Bei einem von der RAN FC&S (Familien, Gemeinschaften und Sozialfürsorge) Arbeitsgruppe einberufenen Meeting trafen sich Fachleute, die mit Kindern arbeiten, welche in einem extremistischen Umfeld aufwachsen. Während des Treffens erörterten die Teilnehmenden die schwierigen Situationen, in denen sich diese Kinder befinden. So werden die Kinder beispielsweise oft mit einem Schwarz-Weiß-Weltbild und starken Ängsten erzogen, wachsen häufig recht isoliert auf und können Loyalitätskonflikten ausgesetzt sein, wenn sie in ihrem Leben mit unterschiedlichen Weltanschauungen konfrontiert werden. Für Fachkräfte, die diese Kinder unterstützen, ist es wiederum eine Herausforderung, eine Verbindung zu den Familien (sowohl zu den Kindern als auch zu den Eltern) aufzubauen und die Kinder zu unterstützen, ohne die Rechte der Erziehungsberechtigten zu verletzen.
Weitere Informationen sowie einige wichtige Empfehlungen und Grundsätze für Unterstützungen, die sich aus diesem Treffen ergeben haben, finden Sie hier.