Bundeshaushalt 2024: Mittelreduzierung bei gemeinnützigen Organisationen gefährdet die Existenz des DBH-Fachverband e.V.
Die Haushaltskürzungen der Bundesregierung treffen das gesellschaftliche Engagement gemeinnütziger Organisationen in der sozialen Strafrechtspflege. Das Bundesministerium der Justiz teilte mit, dass der DBH – Fachverband für soziale Arbeit, Strafrecht und Kriminalpolitik e.V. (DBH-Fachverband e.V.) sowie das Servicebüro für Täter-Opfer-Ausgleich und Konfliktschlichtung drastische Mittelreduzierung in 2024 zu erwarten haben: Die Bundesmittel allein für den DBH-Fachverband e.V. sollen um mehr als 30 Prozent reduziert werden, trotz zu erwartender weiterer auch inflationsbedingter Kostensteigerungen. Unsere Tätigkeiten werden ausschließlich vom Bundesjustizministerium finanziert. Eine tariflich orientierte Entlohnung der Mitarbeitenden ist damit nicht mehr möglich und steht im Widerspruch zur geplanten Tariftreue des Bundes. Die Weiterbeschäftigung des Personals ist finanziell nicht gesichert. Zentrale Projekte können nicht mehr umgesetzt werden. Dies ist für den DBH-Fachverband existenzgefährdend!
Unsere Pressemitteilung finden Sie im Anhang.