Participatory Youth Practice (PYP)

melita/stock.adobe.com

Das Participatory Youth Practice (PYP) Projekt hat sich zum Ziel gesetzt die Jugendjustizpraxis zu verändern, indem Jugendliche in die Analyse und Weiterentwicklung dieser Praxis mit eingebunden werden. Das PYP-Rahmenwerk wurde 2015 von einem Forscherteam entwickelt und 2023 neu gegründet, um aktuelle Forschungsergebnisse integrieren zu können. Die Zusammenarbeit erfolgt mit 50 jungen (im Durchschnitt 17 Jahre alten) Männern. Ein Drittel aus ethnischen Minderheiten, mehr als zwei Drittel haben mindestens eine ungünstige Kindheitserfahrung erleben müssen, darunter körperlichen Missbrauch, emotionalen Missbrauch, Vernachlässigung und familiären Substanzkonsum. Acht Prinzipien, die sich aus der gemeinsamen Analyse mit den Jugendlichen herauskristallisierten sind:

  • "Lassen Sie sie teilnehmen
  • Immer erwägen, warum
  • Bekennen Sie begrenzte Lebenschancen
  • Vermeiden Sie Drohungen und Sanktionen
  • Hilfe Probleme zu lösen
  • Entwicklung der Ambitionen
  • Denken Sie daran, dass es ihre Wahl ist
  • Gewähren Sie sie einen Neuanfang"

Die Jugendlichen haben zu dem Projekt auch ein eigenes Viedeo erstellt. Dieses und mehr Informationen finden Sie hier und hier.

 

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

Mitglied in der:

Bundesarbeitsgemeinschaft für Straffäligenhilfe e.V.Confederation of European Probation

Kooperationspartner:

Deutscher Präventionstag
KriPoZ Kriminalpolitische Zeitschrift

Folgen Sie uns auf Social Media:

DBH Fachverband Linkedin Logo

Scroll to Top