Der kürzlich erschienene Forschungsbericht „Obdach- und Wohnungslosigkeit als Bild des Fremden“ untersucht und zeigt auf, wie die Alternative für Deutschland (AfD) Konzepte von Zugehörigkeit und Fremdheit einsetzt, um durch eine konstruierte Differenzierung das Thema Obdach- und Wohnungslosigkeit in ihrer Migrationspolitik zu instrumentalisieren und die Ursachen der Wohnungskrise auf vermeindlich Fremde zu projizieren, wodurch sie eine fortlaufende Stigmatisierung und Marginalisierung von vulnerablen Gruppen in der Gesellschaft fördert. (Laura-Marie Buchholz)
Der Bericht ist Band 8 der Schriftenreihe „Prekäres Wohnen und Wohnungslosigkeit“:
„Mit der Schriftenreihe „Prekäres Wohnen und Wohnungslosigkeit“ (ISSN: 2942-7045) der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm möchten wir über aktuelle Forschungen zu diesen Themenfeldern informieren. Veröffentlicht werden sowohl wissenschaftliche Ergebnisse aus laufenden Forschungsprojekten (Anwendungs-, Grundlagen-, Praxis- oder Lehrforschung), als auch Forschungsdesigns, Diskussionspapiere, Working Papers, Tagungsberichte, Qualifikationsarbeiten (Bachelor- und Masterarbeiten, Promotionsprojekte), forschungsbasierte Lehr- und Lernformate und innovative wissensbasierte Transferaktivitäten zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen. Die Schriftenreihe richtet sich an Forschende aus allen wissenschaftlichen Disziplinen, aber auch an Interessierte aus Selbstvertretungsorganisationen, der Praxis der Sozialen Arbeit, der Verwaltung, der Politik und der breiten Öffentlichkeit. Die Bände der Schriftenreihe werden in unregelmäßigen Abständen ausschließlich elektronisch publiziert und stehen zum kostenlosen Download zur Verfügung.“ (Frank Sowa)
In der Schriftenreihe sind bisher folgende Bände erschienen:
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