Jetzt anmelden: Fachtagung Entlassungs- und Übergangsmanagement

DBH-Fachverband e.V.

Am 04.-05.11.2024 findet in Köln die 16. Fachtagung zum Entlass- und Übergangsmanagement "No one will be left behind: Die Bedeutung der Zivilgesellschaft für die Resozialisierung und das Übergangsmanagement" statt.

Mit der von den Vereinten Nationen 2015 verabschiedeten Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft 17 Ziele für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung gesetzt. Diese richten sich an alle: Staaten, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und jede und jeden Einzelnen. Die nachhaltige Entwicklung zielt darauf ab, eine integrative Gemeinschaft zu schaffen, in der „niemand zurückgelassen“ wird („No one will be left behind“). Auf dem 6. World Congress on Probation and Parole verabschiedeten Vertreter:innen aus mehr als 50 Nationen die „Declaration on the International Day for Community Volunteers Supporting Offender Reintegration“. Der 17. April soll als Internationaler Tag von Ehrenamtlichen und Freiwilligen zur Unterstützung der Wiedereingliederung von Straftäter:innen eingehen. Schon die „Kyoto Declaration on Advancing Crime Prevention, Criminal Justice and the Rule of Law“ aus 2021 betont die aktive Einbeziehung der lokalen Gemeinschaften zur sozialen Wiedereingliederung von Straftäter:innen als Voraussetzung zur Verwirklichung der Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Das verfassungsrechtlich verankerte Resozialisierungsgebot ist ohne die Kooperation und Zusammenarbeit staatlicher und nicht-staatlicher Einrichtungen sowie zivilgesellschaftlicher Akteure nicht erreichbar. Was meint aber nun Resozialisierung als gesellschaftliche Aufgabe genau? Wie gelingt die Kooperation und Zusammenarbeit so unterschiedlicher Akteure im Übergangsmanagement? Welche guten Beispiele der Kooperation lassen sich finden? Welche Herausforderungen, aber auch Chancen lassen sich für so divers straffällig gewordenen Menschen festhalten? Was braucht es für einen Ausbau der Zusammenarbeit? Diese und weitere Fragen wollen wir an den zwei Tagen näher beleuchten. Es sind verschiedene Arbeitsgespräche am ersten und zweiten Tag geplant, die nach einem kurzen Input einladen, gemeinsam über das Thema zu diskutieren und voneinander zu lernen.

Weitere Informationen zur Fachtagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

 

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

Mitglied in der:

Bundesarbeitsgemeinschaft für Straffäligenhilfe e.V.Confederation of European Probation

Kooperationspartner:

Deutscher Präventionstag
KriPoZ Kriminalpolitische Zeitschrift

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