Weltweit und in Irland wird zunehmend anerkannt, dass viele Strafgefangene unter psychischen Problemen leiden und eine Reihe von Bedürfnissen haben, die oft sehr komplex sind. Obwohl dieses Thema in den letzten Jahren immer mehr in den Mittelpunkt gerückt ist, gibt es in Irland nach wie vor ein unzureichendes Wissen über die verfügbaren Dienste und Unterstützungsmaßnahmen. Die Mental Health Reform (MHR), Irlands führende nationale Koalition für psychische Gesundheit, hat eine Studie mit dem Titel "Mental Health Services & Supports in Prisons: Service Mapping and Reflections from Lived Experiences" veröffentlicht. Mit dem Bericht sollte ein besseres Verständnis der psychosozialen Dienste und Hilfen für Erwachsene in geschlossenen Haftanstalten gewonnen werden, einschließlich der Zugangswege zu diesen Ressourcen und möglicher Hindernisse. Die Studie stützt sich auf die Sichtweisen von Gefängnispersonal, des gemeinnützigen Sektors und der Lebenserfahrungen von Einzelpersonen in irischen Gefängnissen und soll wertvolle Erkenntnisse liefern, um die Hauptakteure bei der Herbeiführung eines transformativen Wandels im Umgang mit den psychischen Bedürfnissen der Gefängnisinsassen zu unterstützen.
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