CoPPer Projekt - Ehrenamt in der Bewährungshilfe in Japan

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Im Rahmen des CoPPer Projekts wird das Ehrenamt in der Bewährungshilfe in verschiedenen Ländern erforscht, unter anderem in Japan. Dort ist die Rolle von Ehrenamtler:innen in der Bewährungshilfe seit 1950 gesetzlich festgelegt. Sie haben eine herausgehobene Stellung in der Gesellschaft und den Status als teilzeitbeschäftigte Regierungsbeamte. Sie werden in den Grundlagen ausgebildet und kontinuierlich von festangestellten Mitarbeiter:innen unterstützt. Zahlenmäßig machen sie die deutliche Mehrheit aus, es gibt etwa 52.500 Ehrenamtler:innen und ca. 1.100 hauptamtlich in der Bewährungshilfe Beschäftigte. Ihre Hauptaufgaben sind die Unterstützung von erwachsenen und jugendlichen Straftätern bei deren Resozialisierung sowie die Sensibilisierung der Gesellschaft. Sie helfen aber beispielsweise auch bei der Wohnungssuche, wenn sie eine Wohngegend besonders gut kennen und einschätzen können. Natürlich können nicht alle Praktiken eines Landes unmittelbar auf ein anderes übertragen werden, aber es kann hilfreich sein, den Horizont zu erweitern.

Mehr Informationen finden Sie hier.

 

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

Mitglied in der:

Bundesarbeitsgemeinschaft für Straffäligenhilfe e.V.Confederation of European Probation

Kooperationspartner:

Deutscher Präventionstag
KriPoZ Kriminalpolitische Zeitschrift

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