Das Europäische Netzwerk Radicalisation Awareness Network (RAN) veröffentlichte im Frühjahr 2018 das Positionspapier "Protective and promotive factors building resilience against violent radicalisation".
Darin werden neun Risikofaktoren beschrieben, die maßgeblichen Einfluss auf die Radikalisierung vor allem junger Menschen haben. Zugleich werden Schutzfaktoren genannt, die diese jeweiligen Risiken mindern, um die Widerstandsfähigkeit gegen Extremismus zu stärken. Als besondere Risikofaktoren werden individuell-sozialpsychologische, soziale, ideologische und/oder traumatische Ereignisse genannt. Besondere Dynamiken in Gruppen, Strategien der Rekrutierung und vor allem Social Media gelten darüber hinaus als Verstärker von Radikalisierung.
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.cep-probation.org/ran-paper-protective-and-promotive-factors-building-resilience-against-violent-radicalisation