In den letzten Jahren hat die Zahl der Menschen, die wegen terroristischer Straftaten inhaftiert sind und/oder als radikalisiert (oder radikalisierungsgefährdet) gelten, die Regierungen dazu veranlasst, sich auf die Notwendigkeit entsprechender Resozialisierungsarbeit zu konzentrieren.
Die meisten Verurteilungen im Zusammenhang mit Terrorismus in der EU beziehen sich auf dschihadistische Terrorist:innen, wobei mehrere Prozesse gegen Frauen und Minderjährige durchgeführt wurden, die sich Daesch im Irak und in Syrien angeschlossen hatten. Darüber hinaus verbüßen eine wachsende Zahl von Personen, die aus Konfliktgebieten zurückkehren und zu Gewalt radikalisiert wurden, möglicherweise keine Haftstrafen.
Dieses Papier baut auf den im EU-Kontext gewonnenen Erkenntnissen auf und ist in erster Linie nützlich für Bewährungshelfer:innen sowie Praktiker:innen die an Rehabilitationsprogrammen für gewalttätige extremistische Straftäter:innen außerhalb des Gefängnisses beteiligt sind.
Das RAN-Paper finden Sie hier: https://ec.europa.eu/home-affairs/document/download/bcdcdac0-8e3c-4ed8-a62a-cd14c56363c5_en