Gerne machen wir Sie auf die im Helbing Lichtenhahn Verlag erschienene Publikation „Smart Criminal Justice – Der Einsatz von Algorithmen in der Polizeiarbeit und Strafrechtspflege“1 aufmerksam.
Der Sammelband beinhaltet Ergebnisse eines seit Anfang 2019 laufenden Lehr- und Forschungsprojekts der Universität St. Gallen und beschäftigt sich in verschiedenen Beiträgen mit den Potenzialen und Risiken der Digitalisierungsprozesse im justiziellen und polizeilichen Bereich. Dabei werden sowohl grundlegende Fragen als auch die praktische Anwendung und Effizienz diskutiert. Risiken und Potenziale der Digitalisierung werden anhand der Verwendung von intelligenter Technik und algorithmischen Anwendungen in der Schweiz aufgearbeitet. Das Werk schafft eine juristische Perspektive als Grundlage für eine Debatte, um den Einsatz von „Smart Criminal Justice“ zu beleuchten und weitere notwendige interdisziplinäre Diskussionen anzustoßen. Im digitalen Zeitalter ist dieses Thema von besonderer Relevanz und genießt nicht allein wissenschaftliche, sondern auch politische und mediale Aufmerksamkeit.
Mit Beleuchtung unterschiedlicher Facetten der Smarten Strafrechtspflege und Polizeiarbeit geht die hier vorgestellte Publikation nicht allein auf rechtliche, sondern auch auf kriminalistische und gesellschaftspolitische Fragen ein und präsentiert damit eine Arbeit, die für unterschiedliche Arbeitsfelder und Berufsgruppen von Relevanz ist – besonders für Personen die in der Polizeiarbeit, in der Straffälligenhilfe und im justiziellen Bereich tätig sind.
1 die hier vorgestellte Publikation finden Sie unter folgendem Link: https://www.helbing.ch/annot/44433A484C567C7C353732337C7C504446.pdf?sq=19&title=Smart%20Criminal%20Justice