In einer umfangreichen Meta-Studie wurden die Risikobereiche für Rückfälle nach Verurteilungen untersucht. Dazu gehörten Faktoren wie eine umfangreiche Vorstrafengeschichte (z. B. Anzahl früherer Inhaftierungen), Regelverstöße unter Aufsicht sowie prokriminelle Einstellungen.
Insgesamt waren statische Risikofaktoren den dynamischen bei der Vorhersage von Rückfällen überlegen. Für die Autoren der Studie ist die kontinuierliche Verhaltensüberwachung ein vielversprechendes Mittel, um Echtzeitänderungen des antisozialen Potenzials von Inhaftierten zu erkennen, die in die Gemeinschaft entlassen wurden.
Zur Publikation: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/1068316X.2021.1962866