Das CoPPer-Projekt bringt europäische Organisationen aus den Bereichen Bewährungshilfe, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Freiwilligenarbeit zusammen, um ein länderübergreifendes Netzwerk zu schaffen, das sich auf den Austausch von Wissen und Erfahrungen an der Basis konzentriert, um gemeinsam Wege zu erforschen, wie das Engagement und die Wertschätzung der Rolle von Freiwilligen und der Gemeinschaft im Rehabilitationsprozess von Menschen mit Verurteilungen gesteigert werden kann. Zweck des neu erschienenen "Evidence Review of Volunteering in Probation" ist es, europäische Praktiken der Freiwilligenarbeit in der Bewährungshilfe zu erfassen, Freiwilligenprogramme zu kartieren, Schlüsselmerkmale der Freiwilligenarbeit in der Bewährungshilfe zu identifizieren und einen europäischen Ansatz für die Freiwilligenarbeit in der Bewährungshilfe vorzuschlagen. Diese Bestandsaufnahme und Überprüfung der Fakten konzentriert sich darauf, was Forschung und Praxiserfahrungen offenbaren und als "gute Praxis" bei der Freiwilligentätigkeit in der Bewährungshilfe in der EU ansehen. Dies umfasst daher nicht nur einzelne Freiwillige, sondern auch Organisationen, die sich als Teil des Freiwilligensektors im Strafrechtssystem engagieren. Die Bestandsaufnahme basiert auf einer raschen Durchsicht der für die Freiwilligenarbeit in der Bewährungshilfe relevanten Forschungsliteratur, einschließlich akademischer Literatur, einschlägiger Berichte, internationaler Leitlinien und grauer Literatur. Im Einzelnen wurde die Überprüfung der Erkenntnisse durch die Ermittlung bewährter Verfahren und verfügbarer Forschungsergebnisse zu den folgenden Themen geleitet:

• Rekrutierung von Freiwilligen in der Bewährungshilfe
• Nachfolgender Einsatz von Bewährungshelfer:innen
• Ausbildung von Bewährungshelfer:innen
• Überwachung und Unterstützung von Bewährungshelfer:innen
• Belohnungen für Bewährungshelfer:innen

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